Moblog Die letzten 5 unterwegs geschossenen Bilder via Sidekick 3

  Abschiedsbrief - Vergleich der Versionen Wie bereits im vorangegangenen Post erwähnt wird der Abschiedsbrief des Amokläufers von Emsdetten von den Medien meist nur verkürzt oder verfälscht (Satz eingefügt) wiedergegeben. Da die Original Website kurz nach der Tat bereits gesperrt war, stellt sich die Frage was wird, warum nicht berichtet und lässt sich die Diskussion wirklich auf Killerspiele zuspitzen? Wir haben zu unserer Schulzeit zwar nur Doom gespielt, aber immerhin heimlich im Schulnetzwerk, die Lehrer hatten so wenig Ahnung von Computern, dass dies über Jahre unentdeckt blieb. In Freistunden holte einer der im Computerkurs war den Schlüssel und dann spielten wir übers Netz gegeneinander ('95/'97) und hätte es einer von uns drauf gehabt, hätten wir auch eine Map unserer Schule konstruiert. Gesprochen darüber wurde des öfteren, der Betonklotz kam schon relativ nahe an einige Doom Level heran, mit ein paar Anpassungen wäre es kein Problem gewesen, allein es fehlten die Skills. Bis heute ist keiner Amok gelaufen. Vielleicht ist die Killerspielerklärung doch etwas zu einfach, wenn man den Brief im Volltext liest. Einen Vergleich der Abschiedsbrief-Versionen findet sich bei leckse.net, man kann diesen aber auch recht einfach selbst nachvollziehen:
Word öffnen -> Menü -> Änderungen verfolgen -> Dokumente vergleichen...
  ¶ 08:05 |

  Reale Virtualität GoogleEarth trifft auf die reale Welt. Nett!
Erinnert mich an die Cursor die überall in Stuttgart kleben.
via Google Blogoscoped  ¶ 17:02 |

  Vielleicht sollten das die Herren Stoiber mal lesen... Der Abschiedsbrief von Sebastian B. alias ResistantX, dem Amokläufer aus Emsdetten, ist bei Marcel Bartels im Parteibuch veröffentlicht. RTL hat Auszüge des Briefes veröffentlicht, allerdings die medien- und gesellschaftskritischen Teile (ohne Kenntlichmachung) gekürzt. Der Amokläufer scheint die Konsequenzen seiner Tat antizipiert zu haben und hat deswegen die Texte im Netz zugänglich gemacht. Seine Spuren verschwinden schneller als man klicken kann, wie gulli.de berichtet. Wenn man das Original liest merkt man erst wie verzerrt Berichterstattung ist. Die Hintegründe werden verschleiert um darauf aufbauend Killerspiele zu verbieten? Anstatt an die Wurzel des Problems zu gehen, werden mal wieder Symptome bekämpft, bis zum nächsten Amoklauf. 24stunden.de hat übrigens die Äußerungen von CDU, SPD, FDP und Grünen zum Verbot von den so genannten "Killerspielen" zusammengetragen und bewertet. Mein Tip an die Politik: Versteht endlich das Internet (Verbote bringen nichts) und beginnt nachhaltig zu handeln während ihr aufs Ganze schaut. Vielleicht hilfts... Und dazu Jan Delay - Kirchturmkandidaten hören. via henningschuerig  ¶ 18:44 |

  Logo? Logo! Hört sich einfach an, ist aber verflixt schwierig...
Kennst Du die Logos von flickr, ebay, google?
via titanic  ¶ 19:14 |

  Gedankenblitz Wenn die modernen Windkraftanlagen in der Lage sind, die maroden Netze der Knoten-im-Schornstein Atomkraftlobby zusammenklappen zu lassen, dann will ich die auch haben, die Windkraft, aus der Steckdose. Notiz: Stromanbieter wechseln, jetzt.  ¶ 09:41 |